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Carl-Laemmle-Preis aus der Majolika

Im Rahmen einer cineastisch geprägten Gala mit viel Filmprominenz und hochrangigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur ging im Großlaupheimer Schloss die Verleihung des neu geschaffenen „Carl Laemmle-Preises“ über die Bühne. Der von der Produzentenallianz Berlin gestiftete und mit 40.000 Euro dotierte Preis erinnert an den bedeutenden, 1884 aus Laupheim bei Biberach ausgewanderten Film-Pionier Carl Laemmle (1867-1939), der mit seinen legendären Universal Studios zu den Mitbegründern Hollywoods zählt. Der Preis soll jährlich vergeben werden.
Zum ersten Preisträger wählte die neunköpfige Jury Roland Emmerich, einen der erfolgreichsten Filmproduzenten der Welt. Er erhielt die Auszeichnung für sein Lebenswerk.
Mit der Gestaltung der Carl-Laemmle-Preis-Skulptur wurde die Karlsruher Majolika Manufaktur betraut. Ein sehr schöner ehrenvoller Auftrag.
Im Gespräch mit der Künstlerin Hannelore Langhans und Stiftungsvorstand Klaus Lindemann zeigte sich Emmerich sehr angetan von der stilisierten Keramik-Figur. Form, Farbe und Gestaltung seien äußerst gelungen und sehr geschmackvoll. Spontan sagte er: „Das wunderschöne Majolika-Laemmle erhält in meinem Domizil in Los Angeles  einen Ehrenplatz - direkt neben dem Bambi.“
Der Vorsitzende der Geschäftsführung Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V., der ehemalige Baden-Württembergische Staatsminister Dr. Christoph E. Palmer sprach der Künstlerin und der Majolika seine hohe Wertschätzung und Anerkennung für die sehr ansprechende und künstlerisch äußerst sensibel modellierte Laemmle-Figur aus und dankte für die sehr gute und angenehme Zusammenarbeit.

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