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In der Nacht vom 27. auf den 28. April 2023 wurden an den sieben Haltestellen der Karlsruher U-Strab die 14 großformatigen Keramik-Reliefs von Markus Lüpertz in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste, Förderer und Sponsoren feierlich enthüllt.

Am nächsten Abend fand dann in der Evangelischen Stadtkirche am Marktplatz anlässlich dieses ganz besonderen Kunstereignisses ein sehr gelungener Festakt statt.

Mit wunderbar markanter Musik von Wolfgang Rihm, Grußworten von Dekan Dr. Thomas Schalla von der Evangelischen Kirche und Dekan Hubert Streckert von der Katholischen Kirche, einer brillanten Genesis-Rede von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, einer Werkeinführung durch den Münchner Professor Dr. Raimund Wünsche, ehemaliger Direktor der Glyptothek, München und einem knappen schönen Dankeswort von Markus Lüpertz.
Das war jedoch nicht der Schlusspunkt, sondern der Auftakt für den lang erwarteten und jetzt beginnenden Genesis-Dialog. Man darf gespannt sein, wie das bahnfahrende Publikum auf die ungewohnten, eindrucksvollen Kunsttafeln neben den Reklameflächen reagiert. 

Besonderen Dank von vielen Seiten erhielt Anton Goll, der mit bewundernswertem Engagement und unbeirrbarer Konstanz „sein“ Projekt „Kunst Erfahren“ - allen Widerständen zum Trotz - mit der nunmehr erfolgten Fertigstellung einen fulminanten, medienwirksamen Schlussakkord gesetzt hat. Dazu gratulieren auch wir ihm herzlich.

Auch uns lag immer sehr viel daran, dass die Realisierung des Projektes gut gelingt. Schließlich begann ja alles in der Majolika Manufaktur. Hier in der traditionsreichen Kunst-Keramik-Werkstatt am Ahaweg wurde das erste Genesis-Bild im Format 2 x 4 Meter und mit einem Gewicht von 1,5 Tonnen komplett fertiggestellt und im Jahr 2020 kurz vor Weihnachten als erstes Bild - noch verhüllt - an der Haltestelle Kronenplatz installiert. 

Die Herstellung dieses ersten Bildes war für alle Beteiligten ein ganz wichtiger Lern- und Erfahrungsprozess. Für den Künstler, die Handwerker, für den Projektentwickler und die Majolika-Verantwortlichen. Alle technischen Grundlagen und Basiswerte wurden gemeinsam mit dem Künstler erarbeitet und Tonqualität, Brenntemperaturen, Trockenzeiten, Bemalungen und Glasuren etc. erprobt. Das war alles sehr aufwendig und stellte alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Sehr bald wurde allerdings auch deutlich, dass der anfänglich kalkulierte Kostenrahmen auf keinen Fall ausreichen würde, um die weiteren 13 Genesis-Werke in der Majolika wirtschaftlich vertretbar zu produzieren.
Mit den verfügbaren Bordmitteln war das nicht zu stemmen. Die schwierigen Nachverhandlungen über eine entsprechende finanzielle Anpassung führten leider nicht zu dem erhofften Erfolg. In dieser prekären Situation blieb der Stiftung als Eigentümerin nichts anderes übrig, als dem Wunsch der Geschäftsführung und der Empfehlung des Aufsichtsrates der Majolika zu entsprechen und die Zusammenarbeit mit dem "Verein Kunst Erfahren" im gegenseitigen Einvernehmen zu beenden.

Umso mehr freut es uns, dass das große, so ausdrucksstarke Alterswerk von Markus Lüpertz jetzt Tag für Tag im doppelten Wortsinn „erfahren“ werden kann. Das verspricht spannend zu werden. 

 

Klaus Lindemann 
Vorstand der Majolika-Stiftung 



Regierungspräsidentin Felder zu Besuch in der Majolika


Ehrenpreis „Bücherfreundin" für ChrisTine Urspruch


 

 

Den Carl-Laemmle-Produzentenpreis erhielt in diesem Jahr der Filmemacher Stefan Arndt.
Das "Lämmle" kam wieder aus der Majolika.

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